Pferdefütterung leicht gemacht

Genau wie bei uns Menschen hat gesunde und ausgewogene Ernährung auch bei Pferden einen enormen Einfluss auf Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsbereitschaft. Deswegen war es mir wichtig, Felinas Fütterung einmal richtig überprüfen zu lassen. Ich freue mich, dass sich die Futterberaterin Dr. Gabi Steffen Zeit genommen hat, meine Fragen rund um das Thema gesunde Pferdefütterung zu beantworten!

Liebe Gabi, wie bist du zur Futterberatung gekommen und wieso ist dir die richtige Pferdefütterung so ein Herzensthema? 

Es gibt da mehrere Gründe: Den Anstoß hat sicher gegeben, dass meine Hannoveranerstute Grete gesundheitliche Probleme hatte, die auch durch eine nicht optimale Fütterung hervorgerufen wurden. Vor 20 Jahren hat man sich darüber noch nicht so viele Gedanken gemacht. Alle Pferde in einem Reitstall bekamen in etwa das Gleiche und auch schimmelige Ballen sind einfach verfüttert worden. Da habe ich angefangen, immer mehr zu lesen und zu forschen.

Und Forschen ist ein gutes Stichwort: Ich bin promovierte Lebensmittelchemikerin und naturwissenschaftliche Zusammenhänge, zum Beispiel Inhaltsstoffe von Futtermitteln und deren Auswirkungen, finde ich einfach spannend. Es bringt mir Spaß, wenn ich durch genaue Analyse einer Fütterungssituation viel Positives für das Pferd herausholen kann. Und oft muss man dafür nur an ein paar kleinen Stellschrauben drehen. 

Nach meiner ersten Ausbildung zur Beraterin im Pferdefütterungsmanagement 2015 beim IST wollte ich mehr wissen. Deswegen bin ich jetzt in der Meisterklasse bei Conny Twardy, ehem. Röhm am Tierwissenschaftlichen Institut (TWI) und beschäftige mich noch intensiver mit der Thematik.

Für welche Pferde ist die Futterberatung sinnvoll?

Für alle! 

Natürlich kommen viele Pferde auch ohne eine optimale Fütterung weitgehend unbeschadet durchs Leben. Andererseits nehmen fütterungsbedingte Stoffwechselerkrankungen und Übergewicht zu. Und diese Probleme sind nicht von heute auf morgen entstanden. Eine Investition in eine Futterberatung ist daher eine prima Gesundheitsvorsorge. Oft sieht man die Auswirkungen von Fütterungsfehlern ja nicht sofort, sondern erst Jahre später. Und heute wollen die meisten Pferdebesitzer mit ihrem gesunden Pferd zusammen alt werden. Nicht alle Gesundheitsprobleme sind durch falsche Fütterung verursacht, aber:

Eine optimierte Fütterung eines gesunden Pferdes beugt Problemen vor, eine optimierte Fütterung eines kranken Pferdes unterstützt die Genesung!

Und bei manchen Pferden fällt es ja schon ins Auge, dass Fütterung ein Thema ist, am deutlichsten natürlich bei zu dicken oder zu dünnen Pferden. Aber auch bei anderen Problemen, die vielleicht nicht sofort mit der Fütterung in Zusammenhang gebracht werden, lohnt sich ein Blick auf die Futterzusammensetzung: schlechter Fellwechsel, schlechte Rittigkeit und Losgelassenheit, Schreckhaftigkeit, PPID (Cushing), Mauke und Sommerekzem, um nur einige zu nennen. Diese Pferde können enorm von einer Beratung profitieren. Diese umfasst übrigens nicht nur die Fütterung selbst, sondern auch das gesamte Management des Pferdes, also die Haltung, Fütterungs- und Tränketechnik und das Training.

Früher war die Pferdefütterung vermeintlich einfacher. Was hat sich deiner Meinung nach geändert, dass die Fütterung so ein großes Thema geworden ist?

Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt. Einerseits hat man sich früher nicht so große Gedanken gemacht und die Pferde sind oft auch nicht so alt geworden und so lange „nutzbar“ gewesen. So viele Alternativen an Futtermitteln und Haltungsformen wie heutzutage hatte man auch nicht. Schlechte Rittigkeit hat man zum Beispiel nicht so stark wahrgenommen, dann „war das Pferd halt einfach so“. 

Dann gab es anderseits natürlich auch noch nicht so viele Pferde verschiedener Rassen und Altersstufen mit sehr unterschiedlichen Bedürfnissen. Unsere Beziehung zu Pferden und Haustieren hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt, es sind oft eher Familienmitglieder, denen es gut gehen soll, und wir tun viel dafür. 

Und schließlich gibt es auch immer mehr Forschung zu dem Thema. Zum Beispiel weiß man jetzt, dass sehr viele unrittige Pferde Magenproblemen haben und dass man da über angepasste Fütterung und Haltung gegensteuern kann. Die Futterhersteller haben diesen Trend natürlich wahrgenommen und das Angebot ist riesig und unüberschaubar. Da denkt man als Pferdebesitzer natürlich, dass man immer noch spezielleres Futter füttern sollte und so jedem Problem begegnen kann. Dabei ist weniger oft mehr. Es gibt da also viele Aspekte, warum Fütterung immer mehr Beachtung findet.

Auch wenn mein Pferd “unauffällig” ist, würdest du trotzdem eine Futterberatung empfehlen? 

Das Problem ist ja – wie schon gesagt – dass die Auswirkungen einer nicht optimalen Fütterung sich erst nach einer ganzen Weile zeigen. Genau zu wissen, welchen Bedarf an Nährstoffen mein Pferd hat, ist wichtig für die Gesunderhaltung. Bei Änderungen in der Haltung, wie zum Beispiel zur Weidesaison und deren Ende, sollte auch die Fütterung angepasst werden.Auch die unterschiedlichen Lebensphasen, die ein Pferd durchläuft, stellen sehr unterschiedliche Fütterungsansprüche. Eine Beratung hilft da, auf dem richtigen Weg zu bleiben und oft auch Überflüssiges zu vermeiden. Das hält das Pferd gesund und fit.

Mit welchen Problemen kommen deine Kunden zu dir?

Magenprobleme stehen da schon ziemlich weit vorne. Dann auch Kunden, deren Pferde Übergewicht haben. Und es ist schon eine Gradwanderung, diese Pferde fröhlich, ohne ständigen Hunger und mit einer vernünftigen Nährstoffversorgung abnehmen zu lassen. Das erfordert echtes Engagement der Besitzer. 

Viele Besitzer wissen grundsätzlich recht wenig über die Grundbedürfnisse ihrer Pferde hinsichtlich der Fütterung. Braucht ein Pferd wirklich Kraftfutter? Wie groß ist der Bedarf an Raufutter? Und ist ein Mineralfutter bei ad libitum Fütterung nicht überflüssig? Da besteht häufig Gesprächsbedarf. Ich finde es wichtig, die Pferdebesitzer auf ihrem Wissenstand abzuholen und ihnen genug Kenntnisse mit auf den Weg zu geben, um dann selber beurteilen zu können, was nötig ist oder was nur den Geldbeutel und den Stoffwechsel des Pferdes belastet. 

Was läuft deines Erachtens oft unbewusst falsch in der Pferdefütterung?

Oft wird heutzutage einfach zu viel und viel Überflüssiges gefüttert. Füttern wird auch mit „umsorgen“ gleichgesetzt – wir füttern, das Pferd freut sich und wir uns natürlich auch. Leider haben wir den Blick dafür verloren, wann Pferde zu viel Gewicht haben. Diese Pferde erscheinen rund und gesund, dabei haben wir hier häufig schon Adipositas vorliegen. Und das darf man nicht verharmlosen, denn die Pferde tragen nicht nur ihr Gewicht auf ihren Beinen, sondern sollen auch noch uns tragen. Das Fett, dass wir von außen fühlen können, ist nur die Spitze des Eisbergs, denn weiteres wird um die Organe herum in der Bauchhöhle eingelagert. Ein nicht abgestimmtes Training ist dann eine große Belastung für das Pferd. Und Training ist ein zusätzliches gutes Stichwort: Was wir als Training empfinden ist für das Lauftier Pferd vielleicht mental anstrengend, befriedigt aber in vielen Fällen nicht das Bewegungsbedürfnis. Deswegen ist es gut, auch schon beim Haltungssystem auf ausreichend Bewegungsanreize zu achten. Wichtig finde ich dabei, in meiner Beratung nicht mit erhobenem Zeigefinger dazustehen, sondern gemeinsam mit dem Besitzer pragmatisch die beste Lösung für genau dieses Pferd zu erarbeiten. Überall sind die Rahmenbedingungen anders und manches lässt sich einfach nicht ändern, einiges aber vielleicht doch. Da ist man als Pferdebesitzer auch manchmal „betriebsblind“, das geht mir mit meinen eigenen Pferden genauso.

Kannst du ein paar Anzeichen nennen, die darauf hinweisen, dass eine Futterberatung sinnvoll wäre?

Oh, da fällt mir viel ein: Neben den offensichtlichen – das Pferd ist zu dünn oder zu dick – sollte die Fütterung auch näher betrachtet werden, wenn es schlecht im Fell oder Fellwechsel ist, wiederkehrende Hautprobleme wie z.B. Mauke oder Raspe hat, Probleme mit dem Hufhorn, Rittigkeitsprobleme wie Schreckhaftigkeit oder Klemmen auftreten, oder auch ein aufgeblähter Bauch, Lethargie und Leistungsschwäche, Kotwasser, Probleme beim Muskelaufbau oder auch einfach nur Gewichtabnahme im Alter zu beobachten sind.

Und es gibt noch ganz andere Anzeichen, die eher auf der Seite des Besitzers zu erkennen sind: man hat sich als Pferdebesitzer verstrickt in lauter Zusatzfutter und Mittel, die Problemlösungen versprechen, aber Unmassen an Geld verschlingen. Da hilft es oft, einmal mit einem Blick von außen aufzuräumen und die Fütterung neu anzugehen. Das spart dann viel Geld und Stress für den besorgten Pferdebesitzer. Von außen kann ich da in der Regel viel pragmatischer herangehen und oft günstigere Futtermittel, die dasselbe leisten, für die Besitzer heraussuchen.

Manchmal möchten Pferdebesitzer etwas anderes machen, es scheitert aber den Vorgaben der Anlagenbesitzer. Hast du Tipps, wie Veränderungswünsche angesprochen werden können, damit man nicht als “der anstrengende Pferdebesitzer” dasteht?

Das ist immer eine schwierige Situation. Wichtig finde ich, dabei sachlich zu bleiben und dafür zu plädieren, dass beide Parteien auf der gleichen Seite stehen, nämlich auf der „pro Pferd“-Seite. Vielleicht muss man auch in die Schuhe der anderen Seite schlüpfen und schauen, was die angefragten Maßnahmen für den Stallbetreiber finanziell und vom Aufwand her bedeuten. 

Sind Dinge machbar und finanziell vertretbar, finde ich es wichtig aufzuzeigen, warum man dies möchte und vielleicht auch wissenschaftliche Fakten zu nennen, warum dies besser für die Pferde ist. Wenn klare Fehler in der Fütterung erkennbar und gesundheitlich nicht vertretbar sind, dann muss man natürlich auf seinen Standpunkt beharren. Und im Zweifelsfall vielleicht auch den Stall verlassen, wobei man natürlich immer daran denken sollte, was dies für das Pferd bedeutet. Kommen Probleme im Rahmen meiner Beratung zum Vorschein, kann der Pferdebesitzer natürlich gerne an mich verweisen.

Zu dick oder dünn sind die offensichtlichen Probleme falscher oder unzureichender Fütterung. Wie siehst du den Zusammenhang zwischen der Fütterung und der Leistungsbereitschaft der Pferde? 

Die Leistungsbereitschaft ist auf jeden Fall von der Fütterung abhängig. Und häufig nicht nur von der Futtermenge, sondern auch vom Zeitpunkt der Fütterung. Für einen Energieschub sollte man eine Weile vor dem Training Kraftfutter füttern, für den Muskelaufbau eher hinterher. Und Du hast es ja schon gesagt: zu dicke und zu dünne Pferde haben offensichtlich Probleme mit der jeweiligen Fütterung und sind daher nicht leistungsfähig. Das übergewichtige Pferd ist eingeschränkt durch das Fett, das um die Organe herum eingelagert ist und trägt schon an sich selbst genug, während das dünne Pferdchen schlicht zu wenig Energie zur Verfügung hat. Auch bei Pferden, die gut im Training stehen, aber plötzlich matt sind und keine Leistung mehr bringen, sollte man zu allererst die Ration überprüfen. Mehr Muskeln verbrauchen natürlich mehr Energie und auch der Mineralstoff- und Spurenelementbedarf ist z. T. leistungsabhängig. 

Wenn du einen falschen Futtermythos aus der Welt schaffen könntest, welcher wäre das?

Den „stechenden Hafer“ finde ich da ganz gut. Der stammt noch aus den Zeiten des „Stehtages“ in der Boxenhaltung, an dem viel Kraftfutter und damit Energie gefüttert wurde, die sich dann natürlich entladen musste – nicht immer zur Freude des Reiters. Hafer hat da zu Unrecht einen schlechten Ruf erworben, die Stärke ist super verdaulich und das Protein ist ebenfalls hochwertig. Die meisten Pferde, die Energie benötigen, vertragen ihn in der richtigen Menge sehr gut. Bei Pferden, die auf Stärke verzichten müssen – z. B. aufgrund von Magenproblemen – lassen sich trotzdem gute Alternativen finden. Wichtig ist, dass es echte Unverträglichkeiten tatsächlich sehr selten gibt.Dann bewegt mich noch die Weisheit zu „dem Pferd, das selber entscheiden kann, was es braucht“. Das ist, als würde man einen hungrigen Fünfjährigen im Supermarkt aussetzen und erwarten, dass er sich zuerst beim Gemüse bedient, statt bei den Süßigkeiten. Pferde haben kein angeborenes Bedürfnis, sich gesund zu ernähren. Mineralbars z.B., die darauf hinzielen, dass die Pferde eine bedarfsgerechte Auswahl treffen, sind keine gute Lösung. Zum Glück sind die Pferde meistens so klug, einen Bogen drumherum zu machen.

Wie stehst du zu Leckerlis? Wenn ja, welche sollte man verwenden?

Leckerlis können pferdepädagogisch toll sein, oder die Pest, aber das ist ein anderes Thema. Rein ernährungsphysiologisch betrachtet: Die Dinger heißen Leckerli, weil sie einfach lecker sind! Und das wird meistens – wie auch beim Menschen – durch Süße gesichert, also häufig durch einen Melasse-Zusatz, eine Form von Rückstand aus der Zuckerrübenverarbeitung. Damit es zusammenklebt, ist in der Regel noch Stärke enthalten. Ist das schlimm? Ich mache mal eine Rechnung auf: Ich habe für Dich ein Leckerli gewogen, der war ziemlich groß und wog 10 g. Leckerlis enthalten ca. 10% Zucker und 30% Stärke (hoch angesetzt). Wenn man also 10 Stück von diesen Leckerlis füttert, also 100 g, füttert man 10 g Zucker und 30 g Stärke. Heu wird in Standardwerken mit durchschnittlich 84 g Zucker in 1000 g angegeben, ein 500 kg Pferd frisst mindestens 10 kg Heu pro Tag. Dann nimmt das Pferd etwa 840 g Zucker nur über die 10 kg Heu auf. Da spielen die 10 Leckerli keine Rolle. Bei der Stärke sind 30 g aus den 10 Leckerli etwas weniger als die Stärke aus 100 g Hafer, etwa einer Hand voll. Zusammengefasst kann man sagen: Die Inhaltsstoffe der Leckerlis spielen keine Rolle in der Gesamtfütterung des Pferdes, man muss es ja nicht übertreiben und sie kiloweise füttern. 

Wer gerne mit Futter belohnen will, aber keine Leckerli wegen der Inhaltsstoffe füttern mag, kann ja eine Möhre klein schneiden. Dann hat man schon ca. 6 Leckerli, fast alle Pferde mögen das und es ist auch noch günstig.

Hast du Tipps zur Fütterung von älteren Pferden?

Ab einem bestimmten, individuellen Alter nehmen Pferde ab, die Resorption der Nährstoffe aus dem Futter ist weniger effektiv. Hier ist es wichtig, große Gewichtsverluste über genügend Energie abzufangen und die Mineral-, Spurenelement- und Vitaminversorgung sicherzustellen, ebenso, wie die Proteinversorgung. Auch hier steigt der Bedarf mit dem Alter. Dabei sollte man unbedingt die Zähne regelmäßig kontrollieren lassen, sonst nützt auch die beste Fütterung nichts. Bei Zahnproblemen kann eine Raufutteralternative wie Heu- oder Luzernecobs notwendig werden. Altersbedingt häufiger auftretenden Stoffwechselerkrankungen wie PPID (Cushing) müssen ernährungsphysiologisch natürlich gesondert betrachtet werden. 

Ab wann und wie lange sollte man am besten Anweiden, bevor die Pferde 24/7 auf die Sommerweide kommen?

Anweiden sollte man, sobald das Knauelgras, das Wiesenlieschgras und der Spitzwegerich blühen. Das ist zu keinem festen Zeitpunkt im Jahr der Fall, sondern abhängig vom Standort, von der Temperatur und dem Niederschlag. Und gefühlt ist das eigentlich eher spät, also nach dem Löwenzahn. Dann sollte man sich Zeit lassen und ca. 6 Wochen für das Anweiden einkalkulieren, da die Darmflora Zeit braucht, um sich umzustellen. Wichtig ist, die Zeiten auf dem Gras zunächst kurz zu halten, damit Magen und Darm nicht durch die pure Masse überladen werden, denn das Gras ist natürlich sehr lecker und die Pferde fressen gerade am Anfang sehr schnell und gierig. 

Woran erkenne ich gutes Heu?

Wenn es gut riecht und aussieht, ist das schon einmal positiv. Wobei die Farbe leider nicht die Qualität bestimmt. Abschließend hilft nur eine Analyse, denn die Inhaltsstoffe sieht man dem Heu nicht an, ebenso, wie eine mögliche mikrobielle Belastung, die ein Problem für die Atmung und für die Verdauung des Pferdes werden kann. Riecht das Heu muffig und ist gräulich verfärbt, weist das auf einen Besatz mit Schimmel hin und darf nicht verfüttert werden.

Liebe Gabi, vielen Dank für das Gespräch und die wertvollen Informationen!

Wenn du dir für dein Pferd auch eine Futterberatung von Dr. Gabi Steffen wünschst, besuch gerne ihre Homepage oder melde dich direkt bei ihr unter 0172-9375966!

Für die Fotos bedanke ich mich bei Marie von Herzenshund Fotografie und Dr.Jens Steffen!

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